Rundbrief Nr. 5 - Herz-Jesu-Familie

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           Rundbrief  Nr. 5 vom 07. Dezember 1999 - Heilige Margareta Maria Alacoque -
Botin des Heiligsten  Herzens - Leuchtende Zeugen des Glaubens

Christus selbst bereitete Margareta Maria Alacoque auf ihre Sendung vor und bat sie um Sühneleistungen für Mißstände in der Ordensgemeinschaft. Fehler einzelner Mitschwestern und in schwerer Sünde lebender Personen. Margareta Maria fühlte sich dabei stets wie zerschmettert von der Erkenntnis ihrer eigenen Nichtigkeit und fand Erleichterung und inneren Frieden nur in der Nähe des leidenden Herrn, in der vertrauten Zwiesprache mit ihm, besonders beim Empfang der hl. Kommunion und bei der Anbetung vor dem Allerheiligsten. In den Jahren 1673 bis 1675 hatte Margareta Maria die vier bedeutungsvollen Visionen, in denen ihr Jesus die Geheimnisse seines heiligsten Herzens offenbarte und sie mit der Verbreitung der Verehrung desselben beauftragte, damit alle Gläubigen die Fülle seiner Reichtümer ausschöpfen könnten. Der Herr wollte den Menschen, unter deren Gleichgültigkeit und Undank er litt, sein heiligstes Herz als Zufluchtsort und Rettungsmittel angesichts der erzürnten göttlichen Gerechtigkeit anbieten. Die Gläubigen sollten das heiligste Herz Jesu verehren, sein Bild bei sich tragen, am ersten Freitag des Monats im Geiste der Sühne die hl. Kommunion empfangen und die Heilige Stunde halten. Bei der letzten Erscheinung offenbarte Christus Margareta Maria noch einmal besonders eindrucksvoll die unendliche Liebe seines heiligsten Herzens mit den Worten: „Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr geliebt hat, das es sich nicht schonte, sondern willig hingab und verzehrte, um ihnen seine Liebe zu beweisen.“

 
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